Wir haben Dr. Talke Hoppmann-Walton gefragt, denn das ist genau IHR Thema:
User Experience (UX) betrachtet die Nutzerfreundlichkeit von digitalen Produkten & Services, d.h. alles von Apps bis Websites, Tools und alle Arten von interfaces.
Nur wenn Dinge nutzbar sind und relevante Probleme lösen werden sie auch von Kunden geliebt.
Ein grosser Teil dabei ist das “Design Thinking”, gerade bei neuen Ideen und Innovationen.
Es geht darum zuerst das Problem richtig gut zu verstehen, bevor man anfängt sich Lösungen auszudenken und dabei immer aus Kundensicht zu denken - nicht daher was das Unternehmen anbieten kann.
Wie kann ich das als Selbstständige nutzen?
In dem man anfängt “outside-in” zu denken und das eigene Angebot (Produkte/Services/Dich selbst) aus Kundensicht zu betrachten und sich zu fragen:
# Welche Zielgruppe habe ich und welche Probleme hat diese Gruppe?
# Journey Mapping - sich den kompletten Funnel (incl SM & Website) angucken und nach Lücken suchen
Löst Du wirklich Kundenprobleme oder verkauft Du “nur” was Du gerne anbieten möchtest?
Wie kann ich meine User Experience verbessern?
Am besten durch Discovery, dh. in dem Du direkt mit Kunden sprichst und gute Fragen stellst - und das am besten regelmässig.
Und sonst ist ein guter Schritt durch Journey Mapping herauszufinden wie z.B. Kunden überhaupt zu Dir finden, was sie dann machen sollen (anrufen, Termin buchen etc), nutzt deine Zielgruppe eher den Laptop oder das Handy? Wo sind die pain points & gain points? Also wo siehst du noch Optimierungsmöglichkeiten?
Wenn was fehlt - sich erstmal wieder mit dem Problem space beschäftigen und erst dann in den Bereich der Lösung zu gehen was das wirklich klar ist.
Mehr von und über:
Dr. Talke Hoppmann-Walton UX & Product strategy, Design thinking, Innovation consulting
Sense making & Sparring (auch für Solopreneure)
Comments